Goldi Talente Cup 2023
Erstmals war das ULSZ Rif Austragungsort eines Goldi Talente Cups und brachte alle Mühen auf, um trotz des allgegenwärtigen Schneemangels eine perfekte Schanze für die Kleinen Skispringer zu bauen. So konnten sich 40 Salzburger Jungadler am 8. Jänner bei optimalen Bedingungen das erste Mal auf der Skisprungschanze versuchen. Unter den wachsamen Augen Goldbergers, des Skisprung-Olympiasieger Daniel Huber, sowie Trainern der ansässigen Vereine, gaben die zukünftigen Skispringer ihr Bestes und warfen sich mutig die perfekt präparierte Schanze hinunter. "Trotz des wenigen Schnees hat es der Verein geschafft, so eine coole Schanze zu bauen, das ist echt Wahnsinn! Und es freut mich einfach so, dass wir es durchgezogen haben. Das Wetter war perfekt heute, die Kinder hatten eine Riesenfreunde und es war einfach richtig lustig. Auch das Landen auf der Matte hat super funktioniert. Und viele der Kinder haben sich schon nach Trainingsmöglichkeiten erkundigt, genau das ist unser Ziel", zeigt sich Goldberger begeistert über den erfolgreichen zweiten Stopp der 2023er Serie. Jeder der sportlichen Nachwuchsspringer durfte dann natürlich auch eine eigene Goldi Talente Cup Startnummer, eine Urkunde und einen Preis mit nach Hause nehmen.
Seit Anbeginn unterstützt wird diese "Talentsuche" durch namhafte Skivereine, die ebenfalls viel Herzblut in die Organisation der einzelnen Stopps legen. Ziel des Goldi Talente Cups ist es, einerseits die Kinder erstmals "Schanzenluft" schnuppern zu lassen, aber andererseits auch, Kindern und deren Eltern die Möglichkeit zu bieten, Kontakte zu Vereinen zu knüpfen und sich auch gleich vor Ort für ein Probetraining anzumelden. Dieser Einsatz Goldbergers und der Vereine stellt inzwischen eine wichtige Basis für die Nachfolge im Profi-Skisprungsport dar. Dass sich die Bemühungen bezahlt machen, zeigt mittlerweile nicht nur die beeindruckende Zahl von 4.000 teilnehmenden Kindern, die mittlerweile ihre ersten Sprungversuche im Rahmen des Goldi Talente Cups gewagt haben. Beeindruckend ist vor allem auch, dass es inzwischen zahlreiche aktive Sportler wie etwa Lisa Eder, Jan Hörl und Daniel Tschofenig gibt, die es von den Goldi Förderprogrammen aus bis hin zu professionellen Skisprungkarrieren und somit an die Weltspitze geschafft haben.